Ein wenig wehmütig waren die Organisatoren der Interview- und Begegnungsreihe "Schwarz auf weiß" gestimmt. Denn nach genau 10 Jahren und exakt 40 prominenten Interviewgästen aus der Region war nun endgültig Schluss. So dankte stellvertretend für die Pfarrei St. Sebastian und für den Gemeindeausschuss St. Marien Beate Cohnen dem gesamten Arbeitsteam für die Mühe und den Aufwand, diese Abende zu organisieren.
In seiner Ansprache dankte auch Hans Peter Pütz allen aktiven Mitwirkenden, insbesondere auch den vier Moderatoren sowie dem treuen Stammpublikum sehr herzlich.
Dass Gäste und die dazu passenden Moderatoren sorgsam ausgewählt wurden, wurde auch im Interviewteil des Abends deutlich. Die vier Moderatoren - Günter Kölling, Christoph Leisten, Dr. Matthias Wendt (vertreten durch seine Frau Ute) und Ralf Pütz - beantworteten die Fragen nach ihrer je eigenen Vorbereitung auf die Abende, auf den Eindruck von den Gästen. Dabei betonte Christoph Leisten, dass diese Abende "christliche Gemeindearbeit par excellence" waren, weil sie immer auf die Ergründung und das Kennenlernen des Menschen abzielten. Zudem führte die Begegnung viele Menschen zueinander. Die Abende wurden jeweils im Schnitt von 80 bis 100 Gästen besucht.
Musikalisch bereicherte Harald Claßen mit seinen Musikstücken - dargebracht per Saxophon, Klarinette und Piano - den Abend, der auch als "Dankeschön" für die Besucher angelegt war. Zum Ausklang bei Häppchen und Getränken bestand wiederum reichlich Gelegenheit.zu Begegnung und Austausch.
Und so hieß das Motto: "Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören..."
sst