Ausbildung zum Beerdigungsdienst

Die Feier der Beerdigung gehört zu den besonderen seelsorglichen Aufgaben der Kirche. „Die Sorge um die Trauernden ist nicht nur Aufgabe der hauptberuflichen Seelsorger, sondern der ganzen Gemeinde.“ (Die deutsche Bischöfe Nr. 81). Das Kirchenrecht sieht vor, dass „einige Sakramentalien gemäß den liturgischen Büchern nach dem Ermessen des Bischofs auch von Laien gespendet werden“ (can. 1168) können. Der Bischof beauftragt die Laien zum Beerdigungsdienst. Der Beerdigungsdienst bedarf eines besonderen Umgangs mit den Hinterbliebenen.
Es braucht Einfühlungsvermögen und Nächstenliebe, liturgisches Gespür und Kommunikationsfähigkeit. Mit dem Beerdigungsdienst können Frauen und Männer, die mindestens 25 Jahre alt sind und Mitglied der katholischen Kirche, beauftragt werden.
Im kommenden Jahr beginnt im Januar wieder ein Ausbildungskurs zum Beerdigungsdienst.

Der Kurs umfasst Mentor/innenprogramm zur Vorbereitung für diese Aufgabe
1 Wochenende von Freitag bis Sonntag (ohne Übernachtung)
2 Abendveranstaltungen und 2 Samstage.
Eine kontinuierliche Teilnahme ist notwendig.

Wegen der Bedeutung dieses Dienstes für die Gemeinde ist die Teilnahme an dem Kurs nur dann möglich, wenn der Pfarrer und der GdG-Rat dies befürworten.
Am Ende des Kurses steht die Entscheidung, ob der Dienst wirklich übernommen werden möchte und auch kann. Durch den Pfarrer kann dann – mit Zustimmung des GdG-Rates – die bischöfliche Beauftragung zum Beerdigungsdienst für vier Jahre beantragt werden.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Karl-Josef Pütz, Pfr. Telefon: 02405 / 4262924
e-mail: Karl-Josef.Puetz@sankt-sebastian-wuerselen.de