Heute feiern wir Ostern, die Auferstehung Jesus Christus. Gleichzeitig feiern wir damit auch die „Neue Schöpfung“. In der Osternacht gehört die Erzählung der Erschaffung der Welt durch Gott dazu. Gott erschafft die Welt in 7 Tagen. Er hat sie den Menschen anvertraut, wir müssen uns um sie kümmern. Gleichzeitig beginnt mit Ostern die Natur wieder neu zu wachsen und zu blühen. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, das tot geglaubte Pflänzchen erwacht und hat neue Energie. 

Jesus hat den Tod besiegt und zeigt uns, dass Gott stärker ist als der Tod und für das Leben steht. Nicht nur Jesus ist auferstanden, auch wir werden auferstehen von den Toten. Ich glaube fest daran, dass ich im Himmel die Menschen wiedersehe, die vor mir gestorben sind.

Die neue Schöpfung hat begonnen, denn Jesus hat für uns alle den Himmel geöffnet und so ein „weiterleben“ bei Gott ermöglicht. 

Durch die Auferstehung Jesu erhalten wir Hoffnung, diese Hoffnung spiegelt sich für mich in dem Altarbild wider.

Die Schöpfung, die so wunderschön ist, muss geschützt werden, damit das neue Leben wachsen und sich entwickeln kann. Wir haben den Auftrag uns um sie zu kümmern. 

Der Klimawandel ist fortgeschritten und muss aufgehalten werden. Die Erderwärmung und die daraus folgenden Katastrophen müssen gestoppt werden. 

Beginnen wir jetzt damit.

In den nächsten sieben Wochen wollen wir uns mit der Schöpfung beschäftigen. Sie soll im Mittelpunkt der Gemeinde stehen. 

Wir wollen Ihnen die Gelegenheit bieten sich mit der biblischen Entstehung zu beschäftigen. Gleichzeitig laden wir sie ein, die Schöpfung zu betrachten, sich eigene Gedanken zu machen und intensiver auf die Schöpfung zu achten. Dazu finden Sie auf der Homepage, Bilder, Impulse und Anregungen zur Bewahrung der Schöpfung. Machen Sie mit und nutzen Sie die Zeit bis Pfingsten für die Schöpfung. 

AJü

Foto: Altarbild St. Apollonia, Aachen-Eilendorf, AJü