Konzert in St. Pius X. um 19.30 Uhr. 

Europareise des Tanzes - Entdeckungsreise durch Musikepochen, Länder und Seelenzustände

Der Tanz ist ein solch bedeutendes Element in der abendländischen Musik, dass er sich in jedem Stil und jeder Besetzung nachweisen lässt. Noch in den Weihen einer Brucknersinfonie gibt es Anwandlungen des Tänzerischen. Es muss sich beim Tanz also um etwas Universelles handeln, gerade weil sich Komponisten zu allen Zeiten dieses Mittels bedienen.

Das vorliegende Programm spannt einen weiten Bogen vom Barock bis in die Moderne,von Norwegen bis Spanien, von Schottland bis Russland. Es zeigt die Vielfalt der Tanzformen unseres Kontinents, das Interesse der Komponisten an der Volksmusik ihres eigenen Landes, aber auch die Neugier auf das Fremde. So reist Beethoven musikalisch nach Schottland, während Chopin, der so in der polnischen Musik verwurzelte, einen musikalischen Abstecher nach Spanien vollzieht.

Die Exotik des Orients ist die verbindende Klammer zwischen Granados und Prokofiew, der Norweger Grieg verlegt das höfische Menuett nach Hause zur Großmutter und der große Europäer Franz Liszt, der so viel Wert auf seine ungarische Herkunft legte, ohne je in Ungarn heimisch zu sein, lässt sich vom urdeutschen Faust-Stoff inspirieren.

Beginn: 19.30 Uhr

Wir freuen uns, Sie zu einem außergewöhnlichen Konzertabend einzuladen, der die traditionellen Klänge des Koto mit der Poesie Yosano Akikos aus" Wirres Haare: 399 Tanka" vereint.

Diese Veranstaltung findet am Samstag, den 4. Mai 2024, 19 Uhr 30, statt und bietet eine seltene Gelegenheit die tief greifende Verbindung zwischen japanischer Musik und Lyrik zu erleben. 

Die Veranstaltung zeichnet sich durch die Darbietung von Ayana Akalin aus, einer talentierten Koto-Spielerin, die sich bereits mit fünf Jahren der Kunst des Koto-Spieles verschrieben hat.

Ihre Darbietung, bekannt für emotionale Tiefe und technische Brillanz machen sie zur perfekten Interpretin für die Verbindung von Musik und Poesie.

Yosano Akiko ist eine der bedeutendsten Stimmen der japanischen Literatur, bekannt für ihre leidenschaftlichen und revolutionären Gedichte, die die Grenzen ihrer Zeit sprengten. Ihr Buch „Wirres Haar“ steht als Symbol für Ihre unerschrockene Lebensphilosophie und ihre tiefe Verbindung zur Natur und der menschlichen Emotionen. Ihre Lyrik wird durch Dr. Uta Klein vorgetragen.

Gestaltet wird der Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung von Gertrud Schaffeldt und Helene Meyer. Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet von Markus Frölich an der Orgel.

Achtung: neue Zeit: unsere Wortgottesdienste beginnen nun immer schon um 11 Uhr!

Festmesse am Pfingstmontag

Beginn: 11 Uhr.